Der Ursprung der Highlandgames oder Hochlandspiele geht auf das 11. Jahrhundert zurück. Aufgrund einer grossen Anzahl von Aufständen gegen England wurde den Schotten das Waffentragen verboten. Um dennoch kampfbereit zu bleiben, übten die Schotten mit Alltagsgegenständen wie Baumstämmen, Steinen und Heugabeln.
Der Hintergrund der Spiele lag in der Selektion der besten Männer für spezielle Aufträge. König Malcom Canmore rief die ersten Spiele ins Leben. Männer verschiedener Clans sollten sich in verschiedenen Disziplinen wie Baumstammwerfen oder Steinstossen messen. Die besten unter ihnen wurden als Kämpfer und Boten für den jeweiligen Clan eingesetzt, was ihnen Ruhm und Ehre einbrachte.
Ab dem Jahre 1848 wurden die Spiele durch das englische Königshaus unterstützt, welches ihnen zum internationalen Durchbruch verhalf. Seither werden in verschiedenen Ländern Highlandgames abgehalten und die besten Athletinnen und Athleten gekürt.